Warum sind die Augenblicke des Glücks nur so kurz und flüchtig?

 

Unser wahres Sein, unsere Strahlen des Glücks sind im Inneren immer da, nur sind sie im Laufe unseres Lebens verschüttet worden, verschüttet durch unangenehme Ergebnisse, die für uns zu schrecklich waren, um sie auszuhalten.

 

Wir haben sie verdrängt, in den Muskeln und im Gewebe festgehalten, wo sie nun fest sitzen und einen Teil unserer wahren, strahlenden Natur überdecken.

Ein Beispiel: einem Säugling fehlt etwas und er beginnt zu schreien. Reagiert niemand auf sein Schreien, steht er Todesängste aus. Er ist ja so vollkommen hilflos und abhängig und weiß nicht, ob überhauptnoch jemals Hilfe naht. Eine schreckliche Panik, die ein kleines Kind kaum aushalten kann. Das hilflose Baby kann nirgendwo hingehen, nicht tun als zu schreien, um Hilfe zu rufen. Irgendwann, wenn das Schreien ungehört verhallt, schläft es erschöpft ein.

 

Wir lernen bereits als Kinder, unsere Gefühle und Ängste zu verdrängen, den Atem anzuhalten und unseren Brustkorb zu verspannen. Doch damit verliert das Kind auch sein Urvertrauen. Statt Geborgenheit bestimmt mehr und mehr verdrängte Angst unser Leben und das bereits in frühester Kindheit.

Kinder äußern ihre Gefühle meist sehr laut. Nicht nur Angst und Schmerz, sondern genauso überschäumende Freude und Überraschung werden laut heraus geschrien. Doch meist stört das Laute der Kinder die Erwachsenenwelt und Kinder werden angehalten, gefälligst still zu sein. Still sein kann ein Kind nur, wenn es seine Gefühle unterdrückt und den Atem anhält. So wurden wir als Kinder bereits dazu trainiert, alles, was stören könnte, zu verdrängen.

 

Unbewußte Programmierungen


Doch so können wir uns auch nicht wirklich freuen und zerstören selbst unser Glück.

Alles Unangenehme, alles, was wir nicht verstehen und verarbeiten können, verdrängen wir ins Unbewusste, glauben, dass es dort für immer verschwinden würde. Doch stattdessen bestimmt das Unbewusste, verdrängte Ängste, Schmerzen wie auch verdrängte Freude unser Leben.

Weil das Leben so nicht mehr leicht dahin fließen kann, finden wir in selbst gewählten Glaubenssätzen die ständige Entschuldigung dafür:


"Das Leben ist hart."
"Ich muss mich halt immer anstrengen."
"Keiner liebt mich."

 

Es gibt noch viele solcher Glaubenssätze, mit denen wir uns selbst so programmieren, dass es gar nicht mehr anders kommen kann. Wir verweigern uns damit der Liebe der anderen und der unglaublichen Leichtigkeit des Seins. So decken wir den eigentlichen Kern unseres Wesens mehr und mehr zu und leben immer mehr nach diesen falschen Programmierungen.

 

Gibt es daraus überhaupt einen Ausweg?

 

Es gibt einen Ausweg! Er ist sogar ziemlich einfach und braucht nur ein wenig Mut und Aufmerksamkeit von uns. Wir können uns die falschen Programmierungen bewusst machen und uns davon trennen. Denn inzwischen sind wir erwachsen und nicht mehr so hilflos ausgeliefert, wie wir es als kleine Kinder waren. Wir können liebevoll oder auch neugierig entdecken, womit wir uns selbst behindern.

 

Die alten, verdrängten Gefühle werden zum Eingangstor für die Strahlen des Glücks. Indem wir sie wahrnehmen, können sich die verdrängten Gefühle im Licht des Bewusstseins auflösen und unsere wahre, strahlende Natur kommt zum Vorschein.

 

 

In diesem Seminar werden Sie die Eingangstore zu den Strahlen des Glücks finden. Verschiedene Techniken werden Sie in diesem Prozess unterstützen. Damit Ihre Liebe und Freude, Ihre Klarheit und Geborgenheit, Ihre Kraft, Präsenz und Stille mehr und mehr Raum in ihrem Leben bekommen.